Schnell war auf der Fahrt hierher ein Campingplatz in Levanto gefunden (die Rezensionen versprachen einen ruhigen, freundlichen Campingplatz – von der deutschen Familie nebenan mit einem Kleinkind, das sich nur quietschend mitteilte, war keine Rede 🙄)

Der Campingplatz „Pian di Picche“ ist wirklich sehr zu empfehlen, um Ausflüge in die 5 Dörfer zu machen und eigentlich ist er auch sehr ruhig, wäre da nicht Quietschie von nebenan.

Michis Unmut war von Beginn an sehr deutlich, warum wohl? Wir sind hier in einem bergigen Teil der ligurischen Küste und er fürchtete anstrengende Ausflüge. Sein „und was willst du jetzt noch machen?“ ließ mir zwei Möglichkeiten: kapitulieren oder freundlich meinen Plan verfolgen. Ich entschied mich für die zweite Variante und las vor wie nett der Radweg auf der stillgelegten Eisenbahntrasse sein soll – tolle Ausblicke auf die felsige Küste! Nach einigen mit Nachdruck vorgetragenen „das wird sicher lustig“ und Michis Google Recherche, die keine 1000 Höhenmeter ergaben, packten wir die Badesachen zusammen und radelten los.

Und? Was soll ich sagen? Es war ein wirklich cooler Ausflug – im 19. Jhd war es eine Eisenbahntrasse, jetzt ist es ein Geh- und Radweg mit sensationellen Ausblicken aufs Meer und kleinen Buchten, die es zu erklettern galt. Glasklares Meer! Beim Hinradeln habe ich meinen Plan, eine diese Buchten zu erklettern, um schwimmen zu gehen, noch für mich behalten. Eher kleine Schritte für große Männer 😂

Das Schwimmen war großartig, das Wasser klar und warm und Michi erleichtert, dass er alles gut überlebt hat! 😂

Aber das Coolste ist meine Lichterkette, die den ganzen Campingplatz behübscht hat 😍

Aja…einkaufen waren wir auch 😉

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