Richtung Oslo

Der Tag fing nicht so gut an. Nicht weil ich gestern den kleinen Bruder vom Everest bestiegen habe, sondern weil mir beim Aufwachen klar wurde, dass ich nächsten Dienstag schon wieder den zweiten Tag arbeiten werde. Die Zeit ist gnadenlos und ich beschloss, meinen Kopf fest in den Polster zu graben und die Realität zu ignorieren.

Also ist Sabine aufgestanden und hat Kaffee gemacht. Das fand ich großartig, also stand ich halt auch auf …

Frisch geduscht sind wir dann losgefahren Richtung Oslo. Zu Mittag haben wir mit Ines einen Treffpunkt in Schweden ausgemacht und sind nicht mit der Fähre nach Dänemark gefahren.

Wir freuen uns schon auf unser Treffen, hoffentlich wird es klappen.

Kurz nach dem Wegfahren mussten wir noch eine Stunde auf eine kleine Fähre warten – mit Blick auf den kleine Mount Everest – die privat betrieben wird und daher auch nicht so super pünktlich wie die öffentlichen Fähren ist. Trotzdem kamen wir sicher ans andere Ufer 🙂

Die Fahrt war eigenislos. Naja, eine Sache muss ich schon erwähnen – Sabine hat mich heute auch beim Fahren abgelöst. So konnte ich hinten im Bett ein Nickerchen halten. Das fand ich immer schon super am Wohnmobilleben…Normalerweise werden meine Fahrangebote ja abgewiesen, aber heute war Michi dann doch zu müde, ich muss nur lang genug warten…the story of my life 😂😂😂

Jetzt stehen wir an einem See oder dem Meer – keine Ahnung wo wir sind – es war stockfinster als wir angekommen sind – 6 Km entfernt von einer Fähre die wir morgen früh nehmen werden.

*Lovoya Camping – 35€ inkl Strom und Dusche*

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