Wir beschließen einen Tag länger im Süden Albaniens zu bleiben. Der Campingplatz ist sehr nett, bis sich Schweizer Tür an Tür mit uns stellen. Wir hängen mal demonstrativ unser großes Strandtuch auf, sie verstehen es aber leider nicht 🙄. Egal, wir drehen dann mal unseren Lautsprecher auf 😂.
Das war unser Highlight heute. Stimmt nicht, die Beachbar war wieder unser Tageshöhepunkt. Meer ist klar, nicht glasklar aber auch nicht mehr so warm wie bisher. „Erfrischend“ wie unsere deutsche Vis-a-vis Nachbarin sagt 😂. Alle geben sich hier wahnsinnig Mühe, leider sind es noch nicht allzu viele Touristen am Strand, viele Liegen noch leer. Sie hätten sich mehr verdient, aber das wird die nächsten Jahre sicher noch 🫶🏻
Upps, das Highlight des Tages war doch das neue Regenvorzelt – sorry, Michi, wie konnte ich das nur vergessen 🤦🏻♀️. Zu Mittag hat es zu regnen begonnen und alle sind in ihre Camper verschwunden, weil ihre Stoffmarkisen dem Regen nicht standhalten. Ganz im Gegensatz unsere neue Regenmarkise, mit der wir jetzt auch die Schiebetüre offenlassen können, ohne dass alles nass wird. War echt großartig! Super hat das geklappt, so wie ich mir das vorgestellt habe! Hat zwar drei Jahre gedauert und ein Vorzelt musste zuerst her (das wir im Sturm verloren haben, bzw. wo wir im Sturm vor Venedig das Zutrauen zum Vorzelt beim ersten Aufstelltest verloren haben. Und gleich danach das Vorzelt verkauft haben). Aber die Regenmarkise ist echt top.
Die Wettervorhersage meinte, den ganzen Tag Regen, was zum Glück nicht eintrat, wobei Michi wollte schon gerne viel Regen auf seinem neuen Vordach sehen ☺️. So schwammen wir im Meer, verbesserten die Welt in der Beach Bar und planten ein Ressort am Strand in Brasilien. Zum ersten Mal gabs heute selbst Eingekochtes zum Abendessen und dazwischen lesen und rumkugeln.
Gewonnen hat Michi trotz 3 Grande leider wieder nicht 🤷🏻♀️. Morgen gehts weiter nach Griechenland zu unserem Camping Corali. Der hat uns beim ersten Mal sehr gut gefallen, weil wir direkt am Meer stehen konnten. Mal schauen, ob das heuer wieder klappt ✊🏻
Faktencheck: ich hab heute gefragt, warum man hier überall mit Euro zahlen kann. Der CP Betreiber hat mir erzählt, dass zb viele Großgeräte importiert werden und da nur Euro akzeptiert werden, weil die Landeswährung, der Lek, nicht ganz so stabil zum € ist. Auch sagt er, dass viele Albaner nach Griechenland einkaufen fahren, weshalb alle € brauchen. Mussten also keine Währung wechseln, was auch angenehm war. Albanien ist seit 2014 EU Beitrittskandidat, hat 2,9 Millionen Einwohner auf 28.748 km2 Fläche.
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