Der erste Tag am Meer gestaltet sich voll chillig. Strand, Sonnenschirm und Liegestühle, Kindle, schwimmen, Kaffetrinken, Pizza, Würfelpoker, Kindle, schlafen.
Weil das wirklich erfolgreich geklappt hat, beschließen wir in der Früh spontan eine zweite Runde.
Strand, Sonnenschirm und Liegestühle, Kindle, Kaffeetrinken, Gnocci Gorgonzola, Würfelpoker, Kindle, schlafen.
Großartig! Oder?
Dann brechen wir doch auf und fahren rund 400 km nach Tropea auf einer schönen Autobahn ohne Maut. Wir erreichen den Campingplatz am Nachmittag, er gleicht eher einem Stellplatz, gehen ins Meer und ihr werdet es nicht glauben! Das Wasser ist hier voll durchsichtig! Sabine ist ganz aus dem Häuschen und freut sich ausgiebig 😂
Weil das Meer auch WIRKLICH ur klar ist
Dann gehen wir schnell duschen und auf nach Tropea, das natürlich nur über unzählige Stufen erreichbar ist, weil es hoch über der Küste erbaut worden ist. Wir spazieren durch alte Häuserzeilen die recht schön renoviert sind – gemeinsam mit Hunderten Italiener*innen. Nirgendwo passt ein Babyelefant dazwischen, Menschen umarmen und küssen sich beim Begrüßen – wir sehen gleichzeitig ein vertraute Vergangenheit und eine fatale Zukunft. Bizarre Corona Zeit.
Pizza und Spaghetti Carbonara (die mit meiner Zubereitung nur den Namen gemein haben), ein Frozen Yoghurt später gehe wir zurück zu unserem Stellplatz.
Wir gehen schlafen um 1:00 nachts und es ist noch immer heiß und kein Lüftchen weht.
*camping Lá Foce dei Tramonti 32€/Nacht für 2 Erw. und ein Camper
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