In der Nacht, nach dem güldenen Sonnenuntergang begann es leicht zu regnen und wie sich herausstellte, hörte es erst 24 Stunden später auf.
Doch der Reihe nach. Wir öffneten die Sitzgruppe – ein Teil des Bettes erstmals und – nachdem wir ausgiebig gefrühstückt haben – verstauten das nasse Sonnensegel und alles andere und verließen die wunderschönen Hügel der Toskana Richtung Küste.
An der Küste angekommen, fahren wir zum Campingplatz, den uns die schweizerischen Nachbarn empfohlen haben. Er ist so alt wie ich und mittlerweile ein richtiger Wald. Über verschlungene Wege suchen wir einen Stellplatz, aber weder Sabine noch ich können uns mit dem Platz anfreunden. So beschließen wir, weiterzufahren. 11km weiter finden wir einen Campingplatz, der auch riesig ist (50ha und 4000 Camper) aber weitaus sympathischer.
Wir stellen uns in ein Nische vor dem Eingang zum Strand und machen uns auf zum Restaurant. Irgendwer im Himmel ist damit offenbar nicht einverstanden und schickt so viel Wasser, wie den ganzen Tag nicht, herunter auf uns und unseren neuen Knirps von IKEA.
Der Greissler ist großartig und sensationell sortiert, nur das Restaurant ist ausgebucht, so nehmen wir zwei Pizzen mit und machen es uns in der Hilde gemütlich.
Wir führen übrigens ein Satelliten Dingsi mit uns herum. Das zeichnet die Rute auf. https://share.garmin.com/DanielKainz
Wir spielen Karten und sobald es 2:2 steht hören wir auf, denn ich bin kein guter Verlierer. Wir werfen beide einen Kindle an, draußen regnet es noch immer und so endet der Tag wie er begann.
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