Der Wasserfall am Ende der Boulderline

Es begann wie nun schon viele Tage. 8 Uhr aufstehen, Kaffee machen, ZOOM Meeting öffnen, Kaffee trinken und schauen, ob in der Academy alles so läuft wie es soll und ob es Fragen gibt. Dann Anfragen beantworten, zwei Artikel schreiben – die übrigens wirklich lesenswert sind!! Dazwischen einen süßen Snack snacken. Heute ein Vanillepudding Kuchen (Ines!!) und ein Mandelcroissantdingsi. Nach dem Zuckerschock in die Badehose und ab ins Meer.

Das Meer stellt sich heute als ganz besonders angenehm dar. Glasklar und angenehmen warm. Also nicht zu kalt und nicht zu warm – wir genießen das heute sehr und bleiben viel länger als sonst.

Dann duschen – anziehen, ein kleiner Mittagssnack und auf Sissy und Franz warten. Die kommen natürlich pünktlich wie immer und wir fahren zum erste Ziel: der Bankomat. Der Campingplatz nimmt nur Bares. Haha, wir vermuten Böses… naja, Steuern sind wohl auf der ganzen Welt nicht willkommen. Wobei meine GTS das beheben könnte, aber bisher findet sie noch nicht ausreichend Zuspruch. Naja, kann ja noch werden. 🤔

Zweiter Stopp: Eisdiele. Da wo wir mit den Schweizern und Sissy und Franz vor ein paar Tagen waren. Ich: wieder drei Kugeln – Amarena, Yoghurt und Nutella. Zugegeben, Nutella war sehr gewagt aber heute bin ich leichtsinnig. Aber ich bin Nichts!! gegen Sabine: Kinderschoko, Dubai Schoko und Snickers. Quasi Zucker pur.. Der Zuckerschock sitzt Sabine noch jetzt in den Gliedern. Sie wird sich wohl nicht sobald davon erholen…. 😂 Das war echt too much, ein bissi graust mir noch, wenn ich daran denke 😂. Wobei das so nicht stimmt, das Eis war nämlich voll lecker *undmansagtdochlecker*, lediglich waren es zu viele Schokosorten mit zu viel Zucker 🍦.

Gut, also ab zum Wasserfall – den Anlass für unseren Ausflug. Wir fahren in die Berge im Hinterland und es geht hoch und immer höher bis wir vor einem Tunnel einen Parkplatz finden und zu Fuß durch den Tunnel gehen. Dahinter ein lieber Wasserfall. Wir rätseln, wie wir dahin kommen und schon bald finden wir den Abgang über rutschige Steine, dornige Ranken zum Anhalten und Stufen mit über einem Meter Höhe. Runter ist die größte Qual, aber unten erwarten uns viele Menschen, weitere rutschige Felsen und die Einsicht, dass dieser Wasserfall ohne uns staffindet. Also wieder rauf auf die Straße – was definitiv leichter geht – und wieder zum Auto.


Wir fahren weiter im Hinterland auf abenteuerlichen Straßen, die unsere Hilde sehr sicher nie leiden könnte und sehen Dörfer, deren Namen ich mir nicht merken, geschweige denn aussprechen könnte. Häuser aus Stein über steinernen Abhängen – wir bemitleiden die Bewohner:innen. Irgendwo bleiben wir auf ein kaltes Getränk und diskutieren die wichtigen Themen der Welt und Politik. Dann weiter. Mehr Häuser aus Steinen auf hohen Steinen über steilen Abhängen. Dazwischen ein Stausee mit zuwenig Wasser und einer Straße aus den 60er Jahren.


Dann – in einem Ort mit einem coolen Namen ein Lokal. Sissy meinte, das letzte mal war da keines, also ein Grund es zu besuchen. Der Kaffee ist super, wir sitzen gemütlich und Michel, der junge Kellner ist bemüht und sehr nett. Langsam füllt sich das Lokal mit Locals und am Nachbartisch werden Krapfen mit Käse gefüllt serviert, die wir dann auch bestellen. Es beginnt schon zu dämmern, als wir das nette Lokal verlassen und Richtung Beach fahren.

Jetzt, nach einer ordentlichen Dusche sitze ich da und lasse den Tag Revue passieren. Es war wirklich ein schöner Tag!! Ich bin dankbar, dass Sissy und Franz uns durch die Gegend kutschieren und Sabine eine gut gelaunte und sehr angenehme Navigatorin ist, die uns (fast) immer richtig den Weg weist.

Da ist es auch kein Ding, dass ich heute in meinem Account der Wirtschaftsförderung Wien gesehen habe, dass meine Anmeldung zu einer 100.000,- Förderung kommentarlos abgelehnt worden ist. Also wird The Digioneer noch eine Weile von meinem Engagement und meinen Freund:innen als Leser:innen leben – bevor wir ganz groß rauskommen 😜. Denn wir machen alle bereit für die Zukunft! Und das ist verdammt wichtig.

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