Nachdem unsere Nacht nicht ganz so erholsam war, weil heiß und ziemlich viel befahrene und daher laute Straße in der Nähe, sind wir nach einem erfrischenden Bad im warmen, glasklaren Meer (mit seeeeehr vielen Seeigeln) Richtung Dubrovnik aufgebrochen.
Bei 37 Grad Außentemperatur die Hilde Playlist mitgrölend cruisen wir durchs karge Winnetouland. Zu Mittag kaufen wir uns meistens ein belegtes Weckerl und Kaffee (beides war heute sehr lecker #mansagtdochlecker) und haben dabei immer die selbe Konversation. Michi nach dem ersten Schluck: „Ist in meinem Kaffee überhaupt Zucker drinnen?“ Ich (immer und jedes Mal): „Ja, sogar zwei.“ Michi: „Aha. Hast du umgerührt?“ 🙄 Warum nur hat er das nicht gleich gesagt, dass man Zucker im Kaffee auch umrühren muss *pff* Naja, man wird ja noch fragen können, oder? Wenn er „so“ schmeckt!!
Jedenfalls beschließen wir, einkaufen zu gehen (abgesehen von den 25 Mineralwasserflaschen im Kühlschrank) Haha, ich breche nieder – wenn wir weiter fast nichts zu trinken haben, werden wir verdursten! braucht es tatsächlich Grundnahrungsmittel. Bis Dubrovnik gelingt es uns nicht einen großen Supermarkt ausfindig zu machen. Egal, wir lieben das Abenteuer – Leben am Limit 😂. Stattdessen kaufen wir bei zwei Straßenständen local products 😋 Unter anderem bringe ich Michi Kirschlikör (danke ❤️) mit, damit er in Albanien seine Angst ertränken kann 😂
Wir wählen den Platz vom letzten Oktober nahe Dubrovnik und versuchen unser Glück. Kein Problem, Platz genug – inkl. Blick aufs Meer. Sogar den abenteuerlichen Ab- und Aufstieg zum Strand wagen wir und werden mit glasklarem, warmen Wasser belohnt.
Eine Pizzabestellung später, wartet Michi beim Würfelpoker verlieren zu dürfen. (Hier das Ergebnis: Ich gewinne den Tag, zwei der wichtigen Reihen und Sabine den Rest.) Da wird ihm auch die neue Lampe nicht helfen. Wenngleich sie echt toll ist. Na gut, dann darf er mal gewinnen, weil die von ihm gekaufte Lampe ist wirklich toll.
Camp Pod Maslinom 28€/Nacht
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